deutsch italiano

Bergführer Robert Erb

 das Wander Programm 2026 ist online

 

 

 

 

WANDERWOCHEN 2026

 

 

Genusswandern am Gardasse – mit Standorthotel

Spätsommertage rund um den Gardasee und am Monte Baldo

Datum: 28. Juni - 04. Juli 2026

 

 

Der Gardasee ist zu Recht ein Urlaubsparadies für Wanderer und Bergsteiger. Im Norden umragen den größen See Italiens über 2000 m hohe Berggipfel und bieten uns in den milden Spätsommertagen herrliche Wanderziele mit aussichtsreichen Gipfeln. Das mediterrane Flair von Arco und Riva mit unzähligen gemütlichen Kaffees, die gute Küche sowie die schönen Strände am See runden diese perfekte Wanderwoche ab.

 

 

 

 

So.  
Anreise nach Riva am Gardasee, gemeinsames Abendessen und Tourenbesprechung.
Mo.   Monte Colt 430 m
Wir starten im Weiler Ceniga und gelangen über den Fluss Sarca zum Aufstieg auf den Monte Colt. Der Weg führt immer an der Bergkante entlang durch den Wald, mit vielen Tiefblicken ins Sarcatal. Über eine Leiter und kurze mit Drahtseilen versicherte Stellen gelangen wir auf den unscheinbaren Gipfel des Monte Colt. Weiter geht es nun zum Gipfelkreuz des Monte Colodri mit tollem Blick über das Städtchen Arco bis zum Gardasee. Nun steigen wir ins Tal von Laghel ab und wandern vorbei am Schloss Arco, direkt in die Altstadt. Nach einem Besuch in der Eisdiele oder einem Kaffee, geht es zu Fuss oder mit dem Linienbus zurück nach Ceniga.
Aufstieg: 450 m – Gehzeit: ca, 4,5 Stunden
Di.   Monte Altissimo 2079 m
Wer den Gardasee noch nicht aus dieser Perspektive gesehen hat, hat etwas versäumt! Der Ausblick vom Monte Altissimo auf den blau glitzernden See, auf Brentadolomiten und Adamello ist bei klaren Sichtverhältnissen ein unvergessliches Erlebnis. Der steile Aufstieg erfolgt von San Giacomo Wald und Almwiesen, dann über eine breite Flanke vorbei am Rifugio Damiano Chiesa zum Gipfel. Abstieg über die Schutzhütte Graziani und die Bocca del Creer zurück nach San Giacomo.
Aufstieg: 855 m – Gehzeit: ca. 4-5 Stunden
Mi.   Punta Larici 907 m - Passo Rocchetta 1159 m
Fahrt Richtung Ledrotal nach Pregasina. Aufstieg entlang der steil in den Gardasee abfallenden Wände über einen Grat (Stellungen aus dem 1. Weltkrieg) zur Punta Larici 907 m mit grandiosem Ausblick auf den Gardasee, Riva und die gegenüberliegenden Gipfel des Monte Baldo. Über einen steilen Karrenweg steigen wir weiter auf, vorbei am Rifugio Palaer, zum Passo Rocchetta 1159 m. Zurück geht es durch den Wald, über einem schönen Wanderweg unterhalb der Cima Nara, nach Pregasina.
Aufstieg: ca. 800 Höhenmeter - Gehzeit: ca. 5 - 5,5 Stunden
Do.   Tennosee - Rifugio San Pietro 974 m
Fahrt Richtung Tenno bis zum Weiler Canale. Zum Start unserer Wanderung besuchen wir das malerische noch komplett aus dem Mittelalter erhaltene Canale und wandern anschließend zum nahe gelegenen Tennosee. Über Forstwege die durch schönen Buchenwald führen erreichen wir den Rücken des Monte Calino 1089 m, bevor wir zum in herrlicher Aussichtlage gelegenen Rifugio San Pietro absteigen. Nach einer Einkehr Abstieg über alte Karrenwege zurück nach Canale.
Aufstieg: ca. 800 Höhenmeter - Gehzeit: ca. 5 Stunden
Fr.   Monte Stivo 2059 m
Der Monte Stivo bietet einen grandiosen 360 Grad Rundblick über die Berge und das Etschtal, denn er ist der höchste der Umgebung. Eine unkomplizierte Wanderung verspricht Genuss pur auf dem Sonnenseitigen Aufstieg. Zwischen Mori und Arco wandern wir zuerst auf asphaltiertem Weg dann über alte Terrassenfelder zum Waldgürtel und durch den Lärchenwald. Über einen mächtigen Wiesenhang erreichen wir die Malga Stivo und vorbei am bewirtschafteten Rifugio Marchetti das Gipfelkreuz.
Aufstieg: 800 m - Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Sa.   Heimreise nach dem Frühstück

 

Meraner Höhenweg - der originale Rundweg

Zu Gast bei Bergbauern im Naturpark Texelgruppe - mit Gepäcktransport nach Pfelders

Datum: 05. - 10. Juli / 30. August - 04. September 2026
Sondertermine auf Wunsch für Gruppen sind jederzeit möglich

 

 

Einer der schönsten Rundwanderwege der Südalpen führt oberhalb des Meraner Talbeckens auf aussichtsreichen Wegen zum Vinschgauer Sonnenberg. Im Pfossental durchwandern wir bis zum Eisjöchl die alpine Region mit ihrer eigenen Fauna und Flora. Vorbei an alten Bauernhöfen und Blumenwiesen zieht sich der Weg durch das Passeiertal zurück nach Meran. Die Rundwanderung wird im Uhrzeigersinn begangen

 

 

 

 

So.   Auffahrt zu den Muthöfen mit der Seilbahn und über den Hans Friedenweg, einem herrlichen Panoramaweg, zur Leiteralm. Vorbei am Hochganghaus wo wir eine Rast einlegen und der Tablander Alm erreichen wir Nassereith oberhalb des Partschinser Wasserfalls. Nach einer letzten Steigung erreichen wir das Gasthaus Giggelberg in einer herrlichen Aussichtsposition, wo wir heute übernachten.
Gehzeit: ca. 6 Stunden, 870 m Aufstieg, 650 m Abstieg – km 13,5
Mo.   Von Giggelberg wandern wir entlang des Vinschgauer Sonnenbergs hoch über dem Vinschgautal mit grandioser Aussicht zum Ortlermassiv durch die 1000 Stufen Schlucht. Viele Taleinschnitte sind heute zu bewältigen in stetigem Auf und Ab. Mit einem Blick auf Schloss Juval von Reinhold Messner verlassen wir den Vinschgau und biegen ein ins Schnalstal. Oberhalb der malerischen Ortschaft Katharinaberg erreichen wir den urigen 500 Jahre alten Montferthof.
Gehzeit: ca. 6,5 Stunden, 770 m Aufstieg, 840 m Abstieg – km 15,5
Di.   Am Morgen blicken wir auf die Gletscher der Ötztaler Alpen, aber bald schon biegen wir ab ins wildromantische Pfossental zum blühenden Weiler Jägerrast.Immer entlang des erfrischenden Pfossenbaches und den vielen bewirtschafteten Almen wandern wir an steil aufragenden Felsen und schönen Almwiesen vorbei. Zahlreiche Bauten von Murmeltieren säumen den Weg vom Vorderkaser ins wildromantische Tal, mit Blick auf die hoch über uns aufragende Hohe Weisse.
Gehzeit: ca. 4 - 4,5 Stunden, 750 m Aufstieg, 200 m Abstieg – km 10
Mi.   Vorbei an den Eishöfen erreichen wir nach einem langen Anstieg über eine alte Militärstraße das 2908 m hohe Eisjöchl und die Stettinerhütte, wo sich ein herrlicher Ausblick bietet zu den Gipfeln der Texelgruppe und der über uns thronenden Hohen Wilde. Mit etwas Glück sehen wir unterwegs Gämsen und Steinböcke die auf den grünen Bergwiesen grasen. Nachmittags steigen wir mit eindrucksvollem Blick über das Pfossental über 1300 m ab zur Lazinser Alm und wandern nach einer Einkehr weiter bis Zeppichl, kurz vor Pfelders 1684 m. Heute Abend können wir überschüssige Wäsche abgeben und frische erhalten, so wird der Rucksack so leicht wie möglich gehalten. Im Gasthof Zeppichl übernachten wir in Zimmern mit DU/WC und gratis Wi-fi.
Gehzeit: ca. 7 Stunden, 970 m Aufstieg, 1266 m Abstieg – km 18,5
Do.   Entlang des Pfelderer Baches geht es heute durch Wälder und Wiesen vorbei an den Weilern Ulfas und Christl. Der Blick öffnet sich immer wieder und bietet schöne Motive zuerst Richtung Timmelsjoch dann auf den Jaufenpass und das Passeiertal, mit dem unter uns liegenden St. Leonhard. Vorbei an urigen alten Bauernhöfen die liebevoll mit Blumen geschmückt sind erreichen wir Matatz und den Valtelehof, unser heutiges Etappenziel.
Gehzeit: ca. 6 Stunden, 505 m Aufstieg, 1070 m Abstieg – km 18,5
Fr.   Die letzte Etappe führt uns zurück zum Meraner Talkessel, mit herrlichem Blick ins Etschtal sowie auf die Gipfel der Sarntaler Alpen mit Hirzer und Ifinger. Vorbei an den Weilern Vernuer und Gfeis erreichen wir das Spronsertal oberhalb von Dorf Tirol. Hier beginnt der Abstieg vorbei am Kuenser Waalweg zurück zu unserem Ausgangspunkt in Dorf Tirol am Tiroler Kreuz.
Gehzeit: ca. 6 Stunden, 812 m Aufstieg, 1110 m Abstieg – km 17

 

 

 

Meran - Gardasee - über den Molvensee

Von der Perle der Südalpen zum schönsten See Norditaliens

Datum: 12. - 18. Juli und 23. – 29. August 2026

 

 

Wir lassen die Burgen und Palmen Merans hinter uns und wandern vorbei an der hochalpinen Seenplatte im Ultental und dem Tal der Wasserfälle in die faszinierende Brentagruppe. Wir durchqueren diese auf Wanderwegen mit einem Abstecher ins Herz der bizarren Felsnadeln. Vorbei am Croz d'Altissimo erreichen wir den herrlich gelegenen Molvenosee und stürzen uns in den Trubel der vielen Urlauber. Zitronenhaine und Olivenbäume säumen unseren weiteren Weg zum Toblinosee und bei einem abschließenden Bad im Gardasee erfrischen wir unsere müden Beine und genießen das mediterrane Flair auf der Uferpromenade in Riva.

 

 

 

 

So.   Weissbrunn 1900 m - Höchsterhütte 2561 m
Treffpunkt gegen 14 h in Lana, Transfer zum Weissbrunn Stausee 1900 m und Aufstieg durch Zirbel und Lärchenwald in ca. 2,5 Stunden zur Höchsterhütte, Übernachtung, Tourenbesprechung und Abendessen.
Mo.   Höchsterhütte 2561 m - Gleckspitze 2957 m - Dorigonihütte 2436 m
Über einen schönen Panoramasteig passieren wir zuerst die Staumauer, dann geht es unter den steilen Bergwänden entlang zum Langsee und weiter zum Schwarzsee. Ein steiler Aufstieg erwartet uns nun zum Schwärzer Joch auf 2825 m und auf den Gipfel des Gleck 2957 m. Abstieg über einen schmalen Steig zur Dorigonihütte 2436 m.
Gehzeit ca. 5 Stunden, Höhenmeter Aufstieg: ca. 600 m, Abstieg ca. 750 m, Km 10
Di.   Dorigonihütte 2436 m - Tucketthütte 2268 m
Durch das Saent Tal steigen wir ab vorbei an 2 schönen Wasserfällen bis zur Malga Stablasolo. Ein Transferbus bringt uns von hier ins Rabbi Tal und weiter nach Madonna di Campiglio, wo wir mit der Grostè Umlaufbahn in die Brentagruppe gelangen. Wir verlassen den Trubel von Madonna di Campiglio und wandern über einen schönen Panoramaweg mit herrlichem Blick auf den Adamello zur Tucketthütte 2268 m, die von Felstürmen umrahmt auf einem kleinen Plateau liegt.
Gehzeit ca. 5 Stunden, Höhenmeter Aufstieg: 200 m, Abstieg: ca. 1200 m, Km 10
Mi.   Tucketthütte 2268 m – Bocca di Brenta – Rifugio Selvata 1630 m
Heute geht es durch das Herz der Brentagruppe, vorbei an traumhaft schöner Landschaft und schroffen Felstürmen wandern wir über schmale Felsbänder zur Brenteihütte. Nach einer Rast Aufstieg durch ein langgezogenes Tal, dann über große Felsblöcke des Restgleschers und eine steile Felsstufe (exponiert - Seilversicherungen) auf die Boccha di Brenta 2552 m und weiter zum Rifugio Tosa Pedrotti. Hier verlassen wir nach einer weiteren Rast die herrliche Brentagruppe durch ein spektakuläres Felsbecken. Über Massodi geht es stetig abwärts bis zum Erreichen des Waldes, wo auf einer schön gelegenen Waldlichtung die kleine Selvatahütte liegt.
Gehzeit ca. 6 - 7 Stunden, Höhenmeter Aufstieg: ca. 608 m Abstieg: ca. 1226 m, Km 11,7
Do.   Rifugio Selvata - Molvenosee - San Lorenzo in Banale
Von der Selvatahütte steigen wir ab zum Rifugio Croz d’Altissimo, hier führt ein schöner aussichtsreicher Panoramaweg zum Rifugio La Montanara, wo wir den berühmten Orso di Pradel (Bär von Pradel) eines Trentiner Künstlers besuchen. Weiter geht es nach Pradel von wo aus wir in kleinen Gondeln zum Molvenosee abwärts schweben. Nach einer Pause am See wandern wir nun diesem entlang südwärts bis nach Nembia und fahren von dort die letzten Km ins schön auf einem Hochplateau gelegene San Lorenzo in Banale 800 m. Übernachtung im Hotel in San Lorenzo in Banale.
Gehzeit ca. 5,5 Stunden, Höhenmeter Aufstieg: ca. 402 m, Abstieg: ca. 791 m, Km 14
Fr.   San Lorenzo in Banale - Toblinosee - Gardasee - Marling
Durch lichte Wälder geht es abwärts in die kleine, auffallend renovierte Siedlung Molina (Mühle). Hier folgen wir nun der alten Via Vili (dem heiligen Vigilius gewidmet) entlang der steil abfallenden Schlucht über dem Sarchefluss Tal auswärts, bis nach Ranzo. Abstieg zum Toblinosee und Transfer nach Torbole/Riva. Nach einer Mittagsrast am See und einem Sprung ins erfrischende Wasser des Gardasees geht es zurück nach Meran. Übernachtung in einer Pension im Meraner Land (nur mit Frühstück).
Gehzeit ca. 4 - 5 Stunden, Höhenmeter: ca. 300 m Aufstieg, 650 m Abstieg, Km 12
Sa.   Heimreise

 

 

 

Vom Rosengarten zum Schlern

3tägige Hüttenwanderung im UNESCO Welterbe Dolomiten

Datum: 12. - 14. Juli 2026

 

 

Eine Gebirgslandschaft wie aus Zauberhand erschaffen, das sind die bleichen Berge in welche wir in dieser Woche eintauchen. Vorbei am Rosengarten geht es zu den grandios über uns aufragenden Vajolettürmen, vorbei an steilen Felswänden und über Pässe mit atemberaubender Fernsicht bis zu den einmaligen Blumenwiesen auf der Seiseralm mit dem Wahrzeichen Südtirols, dem Schlern.

 

 

1.Tag   Karerpass - Paolinahütte - Cigoladepass - Vajolethütte
Treffpunkt um 9 h am Paolinalift und Auffahrt zur Paolinahütte. Die Wanderung beginnt über den Masare Panoramaweg vorbei am Christomannos Denkmal zur Rotwandhütte. Hier steigt der Weg nun steil an zum Cigoladepass 2550 m und wir queren unterhalb der steil aufragenden Rosengarten Ostwand zur Vajolethütte 2250 m.
Gehzeit: ca. 3 - 4 Stunden, 500 m Aufstieg, 460 m Abstieg, Km 8
Wer möchte kann nachmittags fakultativ und ohne Gepäck zu den Vajolettürmen aufsteigen (steil und ausgesetzter Steig)
Gehzeit: ca. 2 Stunden, Höhenmeter Aufstieg/Abstieg: ca. 380 m - Km 1
2.Tag   Vajolethütte - Schlernhaus
Vorbei an der Ostseite der Vajolettürme zum Grasleiten Pass 2599 m und nach einem kurzen schottrigen Abstieg steigen wir vorbei an den Grasleitenspitzen steil zum Molignon Pass 2596 m auf und erreichen kurze Zeit später die Tierser Alpl Hütte (kurzer gesicherter Abstieg). Nach einer Pause geht es zuerst über einen aussichtsreichen Panoramaweg, dann über blühende Wiesen zum Schlernhaus 2457 m wo wir übernachten.
Gehzeit: ca. 5 -6 Stunden, 950 m Aufstieg, 750 m Abstieg, Km 11,5
3.Tag   Schlernhaus - Monte Pez - Seiseralm
Am frühen Morgen steigen wir vor dem Frühstück und ohne Gepäck auf den Monte Pez 2568 m (ca. 20 Minuten), dem höchsten Punkt des Schlern zum Sonnenaufgang auf. Nach dem Frühstück Abstieg über den aussichtsreichen Touristensteig zur Seiseralm und über weite Almwiesen zur Umlaufbahn der Seiseralm in Kompatsch. Abfahrt nach Seis und Rücktransport zum Karerpass.
Gehzeit: ca. 3,5 - 4 Stunden, Aufstieg: 250 m, Abstieg 800 m, Km 9 km

 

 

 

Rosengarten - Marmolada im UNESCO Welterbe Dolomiten

Durch König Laurins Reich zur Königin der Dolomiten

Datum: 19. - 25. Juli 2026

 

 

Von König Laurins Rosengarten und den grandios über uns aufragenden Vajolettürmen, wandern wir vorbei an steilen Felswänden und Pässen mit atemberaubender Fernsicht. Über die herrlichen Blumenwiesen der Seiseralm geht es zum Südtiroler Wahrzeichen, dem Schlern. Auf einem der schönsten Panoramawege, dem Friedrich August Weg unterhalb des Platt- und Langkofels, erreichen wir den mächtigen Sellastock, ein monumentales Bauwerk aus Dolomitgestein. Die letzte Etappe führt zuerst über das eindrucksvolle Val Lasties auf die Mondlandschaft des Pordoi und am nächsten Tag über den Bindelweg mit einer traumhaften Sicht auf die Königin der Dolomiten, die Marmolada zum Fedaiasee.

 

 

 

 

So.   Karerpass - Paolinahütte
Aufstieg oder Auffahrt mit dem Paolinalift zur Paolinahütte, (Treffpunkt auf der Hütte), Tourenbesprechung, Abendessen und Übernachtung.
Mo.   Cigoladepass - Vajolethütte
Wanderung über den Masare Panoramaweg vorbei am Christomannos Denkmal zur Rotwandhütte. Hier steigt der Weg nun steiler an zum Cigoladepass 2550 m und wir queren unterhalb der steil aufragenden Rosengarten Ostwand zur Vajolethütte 2250 m.
Gehzeit: ca. 3 - 4 Stunden, 580 m Höhenmeter, 470 m Abstieg, Km 8
Nachmittags fakultativ und ohne Gepäck Aufstieg zu den Vajolettürmen (steil und ausgesetzter Steig mit Stahlseilsicherung)
Gehzeit: ca. 2 Stunden, Höhenmeter Aufstieg/Abstieg: ca. 380 m - Km 1
Di.   Vajolethütte - Seiseralm
Vorbei an der Ostseite der Vajolettürme zum Grasleiten Pass 2599 m und nach einem kurzen Abstieg über einen steilen Schotterhang steigen wir vorbei an den Grasleitenspitzen steil auf zum Molignon Pass 2596 m. Über eine Hochfläche erreichen wir kurze Zeit später (mit Drahtseilen versicherter Abstieg) die Tierser Alpl Hütte. Nach einer Pause geht es zuerst über einen schönen Panoramaweg, dann steigen wir über blühende Wiesen zum Schlernhaus 2457 m auf wo wir übernachten.
Gehzeit: 6 Stunden, 980 m, Höhenmeter Aufstieg 760 m, Abstieg - Km 11,5
Mi.   Schlern - Seiseralm - Plattkofelhütte
Am frühen Morgen gehen wir ohne Gepäck auf den Monte Pez 2568 m, dem höchsten Punkt des Schlern zum Sonnenaufgang. Nach dem Frühstück Abstieg über den sogenannten Touristensteig zur Seiseralm, der größten Hochalm Europas. Über die weiten Almwiesen geht es zur Mahlknechthütte unserer Mittagsrast, anschließend Aufstieg zum Duronpass und weiter zur Plattkofelhütte 2305 m, unterhalb des gleichnamigen Berges.
Gehzeit: 6 Stunden, Höhenmeter: 800 m Aufstieg, 650 m Abstieg - Km 17
Do.   Plattkofelhütte - Friedrich August Weg - Sellapass 2241 m - Pordoi
Über den herrlichen Panoramasteig den Friedrich Augustweg geht es zum Sellapass 2241 m. Hier fahren wir mit dem Linienbus einige Kurven abwärts bis zum Pian Schiavanes und beginnen unterhalb des Piz Chiavazes unseren Aufstieg über einen steilen Wanderweg durch das Val Lasties zur Hochfläche des Piz Boe. Übernachtung auf der neu errichteten Boè Hütte 2871 m auf der Pordoihochfläche mit grandiosem Bergpanorama.
Gehzeit: 6 - 7 Stunden, Höhenmeter: 1350 m Aufstieg, Abstieg 500 m, Km 12
Fr.   Pordoipass – Bindelweg – Fedajasee
Auf dem Dolomiten Höhenweg Nr. 2 wandern wir bis zur Bergstation der Seilbahn des Sass Pordoi. Abfahrt mit der Seilbahn zum Pordoijoch 2239 m und über den Bindelweg einem herrlichen Panoramaweg mit ständigem Blick auf die Königin der Dolomiten, die Marmolada, zum Fedajasee 2054 m. Rücktransfer zum Karerpass, Übernachtung.
Gehzeit: 4 - 5 Stunden, Höhenmeter: 500 m Aufstieg, 770 m Abstieg, Km 10
Sa.   Heimreise

 

 

 

Giro del Monviso

mit 2 Dreitausendern, gutem Essen und hervorragenden Weinen

Datum: 19. - 25. Juli 2026

 

 

Der Giro del Monviso ist einer der spektakulärsten Trekking-Touren der Westalpen und der älteste mehrtägige Rundweg um einen Gipfel. Er wurde das erste Mal im Juli 1839 von James David Forbes begangen und bietet eine unglaubliche Landschaftsvarietät. Bei der Durchquerung der drei Täler Po, Varaita und Guil von der Po Quelle ausgehend, wechseln wir auch kurz über die Französische Grenze und streifen die alte okzitanische Kultur in Chianale, einem der schönsten Dörfer Italiens.

 

 

 

 

 

 

So.   Anreise - Pian del Re Hütte 2020 m
Im Talschluss des Po-Tals, liegt die grüne Mulde des Pian del Re, die von den rauen Felsgipfeln der Monviso-Gruppe dominiert wird. Dieser Ort ist sehr bekannt, da hier die Po-Quelle entspring. Der Po ist mit seiner Länge von 653 km der längste Fluss Italiens. Übernachtung im Rifugio Pian del Re mit ausgezeichneter piemontesischer Küche und Weine!
Mo.   Pian del Re 2020 m - Quintino Sella Hütte 2640 m
Vom Pian del Re vorbei an der Po Quelle steigen wir über einen Pfad auf zu den Seen Lago Fiorenza und Lago Chiaretto. Über einige steile Kehren erreichen wir einen Pass zwischen Viso Mozzo und Monviso. Unterhalb des Viso Mozzo geht es zum sanften Sattel des Colle di Viso und zum Lago Grande di Viso, dem größten See dieser Gegend. Oberhalb des Sees führt der Weg in Kürze zum Rifugio Quintino Sella (2640 m). Ohne Gepäck steigen wir am Nachmittag zum Monte Viso di Mozzo 3015 m auf. Am Gipfel des Viso Mozzo steht man beeindruckend nah vor der gewaltigen Ostwand des Monviso.
Gehzeit: ca. 4 - 6 Stunden, Höhenmeter: ca. 650 m + 400 m, Abstieg 450 m, Km 10
Di.   Rifugio Quintino Sella 2640 m - Lago di Castello – Chianale 1800 m
Vom Rifugio Quintino Sella geht es abwärts am Lago Grande di Viso und dem Lago delle Sagnette See vorbei. Ein kurzer Aufstieg zum Passo Gallarino 2727 m und weiter zum Passo di San Chiaffredo 2764 m, an der Wasserscheide zwischen Po- und Varaita-Tal. Abstieg vorbei an mehreren Seen ins Vallone Vallanta, nun ist es nicht mehr weit bis zum Lago di Castello einem Stausee an dessen Ufer wir angenehm bis nach Pontechianale wandern. Nach einer Stärkung machen wir uns auf zu unserem heutigen Stützpunkt in Chianale, einem der schönsten mittelalterlichen Dörfer Italiens.
Gehzeit: ca. 6 -7 Stunden, Höhenmeter: ca. 500 m Aufstieg, Abstieg 1200 m, Km 20
Mi.   Chianale 1800 m – Passo della Losetta 2872 m - Rifugio Vallanta 2450 m
Wir folgen zuerst der kleinen Straße ins grüne Sustra Tal, dann geht es vorbei an kleinen Almen über einen steilen Aufstieg zum Passo di Losetta 2875 m. Evtl. möglich ist hier ein Abstecher zum Monte Losetta 3054 m (ca. 45 Min.) Nun steigen wir ein kurzes Stück ins Vallanta Tal ab um dann zum Rifugio Vallanta zu queren.
Gehzeit: ca. 5 - 6 Stunden, Höhenmeter: ca. 1200 m Aufstieg, Abstieg 600 m, Km 15
Do.   Rifugio Vallanta - Rifugio du Viso 2460 m
Über eine Reihe von Kehren steigen wir auf bis zu den Vallanta-Seen 2710 m und weiter bis zum Passo di Vallanta 2811 m, der Hauptwasserscheide und italienisch-französischen Grenze, zwischen dem Monte Losetta und der Punta Gastaldi. Vom Pass aus steigen wir über steiles steiniges Gelände ab zur schönen Conca del Lac Lestio, wo der Fluss Guil beginnt. Über große Almen und nach einem letzten kleinen Aufstieg erreichen wir das Rifugio del Viso 2460 m. Nachmittags Ausflug zum schön gelegenen Lac Porcieroles 2645 m.
Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden, Höhenmeter: ca. 620 m Aufstieg, Abstieg 600 m, Km 8,5
Fr.   Rifugio du Viso – Sentiero del Postino – Lago Superiore - Pian del Re
Aufstieg bis zum französischen Eingang des berühmten Buco (Tunnel) di Viso. Diesen Tunnel ließ Ludovico II, Markgraf von Saluzzo, zwischen 1475 und 1480 graben. Er erleichterte den Handel mit Salz zwischen dem Delfinat und der Markgrafschaft. Nach dem Tunnel Abstieg auf italienischer Seite bis kurz oberhalb von Pian del Re. Nun erfolgt ein letzter Aufstieg (200 Hm) zum schön gelegenen See Lago Superiore bevor wir den Ausgangspunkt am Pian del Re erreichen.
Gehzeit: ca. 6 Stunden, Höhenmeter: 720 m Aufstieg, Abstieg 1200 m, Km 10,5
Sa.   Samstag Rückreise nach dem Frühstück

 

 

 

Dolomiten Höhenweg Nr.2

Von der Marmolada zur Palagruppe

Datum: 26. Juli – 01. August 2026

 

 

Auf unserer Durchquerung zwischen den beiden Dolomitengiganten Marmolada und Pale di San Martino erhebt sich der kleine Grat des Col Margherita mit den Gipfeln Juribrutto und Lusia und bietet einen herrlichen Blick auf die Costabellagruppe, Cima Uomo und Valfredda. Die Durchquerung führt dann weiter bergab zum Passo Valles, wo man die Gipfel Mulaz, Focobon, Vezzana und Cimon della Pala bewundern kann, symbolische Berge der Pale di San Martino.

 

 

So.   Canazei – Contrin Haus 2015 m
Treffpunkt in Alba und Aufstieg über eine steile Forststraße durch Lärchenwald zum Contrin Haus. Während des Ersten Weltkrieges war das Tal das Tor zu den österreichischen Linien zur Marmolada und das Contrin Haus der Sitz des österreichischen Gebietskommandos.
Gehzeit: 2,5 Stunden, Höhenmeter: 530 m, Km 5
Mo.   Contrin Haus – Rifugio Passo Valles 2030 m
Im Anblick der grandiosen Marmolada Südwand steigen wir zuerst über schöne Wiesen, dann durch felsiges Gelände bis zum Fuß des Sasso Vernele auf. Vorbei an alten Holzkreuzen und Stacheldraht aus dem 1. Weltkrieg, geht es zum Passo Cirelle 2683 m (hier verlief die Grenze zwischen Italien und Österreich) mit herrlichem Blick auf die Cima Ombretta, den Sasso Vernele und die Cima Uomo. Der Abstieg in das grüne Fuciade Becken erfolgt über steile Schotterhänge unterhalb der Cima Ciadine. Eine Forststraße bringt uns vom Rifugio Fuciade zum San Pellegrino Pass 1907 m, wo wir mit der Seilbahn zum Col Margherita auf 2550 m auffahren. Abstieg bis zur Forcella di Pradazzo 2220 m und über den Dolomiten Höhenweg Nr. 2 zum Passo Valles. Übernachtung im Rifugio Passo Valles.
Gehzeit: ca. 7 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 1000 m, Abstieg 980 m – Km 16,5
Di.   Rifugio Passo Valles 2030 m – Juribrutto 2697 m
Heute wandern wir vorbei an der Vallazza Alm und dem idyllisch gelegenen Bergsee Juribrutto auf die Forcella Juribrutto 2381 m mit Überresten des Gebirgskrieges und weiter über riesige Steinplatten auf den gleichnamigen Gipfel 2697 m mit traumhaftem Ausblick auf den Mulaz, die Lagoraikette und die Civetta. Übernachtung im Rifugio Passo Valles.
Gehzeit: ca. 6 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 1006 m, Abstieg 1006 m – Km 14
Mi.   Rifugio Passo Valles 2030 m – Passo Rolle 1980 m
Vom Passo Valles steigt der Weg steil an zur Veneggia Scharte 2217 m und bald darauf erreichen wir das Gipfelkreuz der Cima Valles auf 2300 m. Wieder zurück zur Veneggia Scharte folgen wir einem Steig durch steile Almwiesen abwärts ins Veneggiatal. Hier folgen wir einer alten Militärstraße zur Segantinihütte, wo wir eine Rast einlegen. Über einen schönen aussichtsreichen Wanderweg steigen wir auf zum Gipfelkreuz des Castellaz 2333 m, mit der Statue des denkenden Christus. Der Abstieg erfolgt über die Westseite zum Rollepass und unserer Unterkunft im Hotel Venezia. Übernachtung im Hotel Venezia am Passo Rolle.
Gehzeit: ca. 5 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 770 m, Abstieg 917 m – Km 13
Do.   Passo Rolle – Forcella di Ceremana 2028 m
Vom Rollepass kurzer Abstieg zum Rifugio Colbricon mit dem gleichnamigen schön gelegenen Colbriconsee 1922 m. Kurzer Aufstieg zum Colbriconpass, hier beginnt der steile Anstieg zwischen Großem und Kleinem Colbricon, zur Ceremanascharte 2028 m mit kurzen Seilversicherten Passagen. Der Abstieg führt uns über Wanderwege und eine kurze steile Skipiste zurück zum Colbriconpass und dem gleichnamigen See. Nach einer Rast geht es zurück zum Rollepass. Übernachtung im Hotel.
Gehzeit: ca. 6 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 983 m, Abstieg 986 m – Km 13
Fr.   Rosetta Hochfläche 2743 m
Fahrt nach San Martino di Castrozza, mit der Seilbahn Auffahrt zur Rosetta Hochfläche und Aufstieg zur Cima Rosetta 2743 m. Anschießende Wanderung zum Rifugio Rosetta und über den Passo della Fradustra 2670 m und den Passo Pradidali retour zur Seilbahnstation. Übernachtung Hotel Venezia.
Gehzeit: ca. 4 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 450 m, Abstieg 450 m – Km 10
Sa.   Heimreise

 

 

 

Meraner Höhenweg - mit Standorthotel

Exklusive Wanderwoche rund um den Naturpark Texelgruppe mit Standorthotel und Transfers zu den Ausgangspunkten

Datum: 27. - 31. Juli / 07. – 11. September 2026

 

 

Sie gehen fast die gleichen Etappen wie bei der originalen Tour über den Meraner Höhenweg, nur kommen Sie jeden Abend in Ihr Standorthotel im Meraner Land zurück und können so gemütlich entspannen. Der Transferbus bringt Sie am nächsten Morgen zu den Ausgangspunkten, so können die Touren mit leichtem Tagesrucksack begangen werden. Ideal für alle die eine spezifische Ernährung benötigen bzw. mit Freunden oder Angehörigen im Urlaub sind, oder ganz einfach in Ihrem Lieblingshotel im Meraner Land übernachten wollen.

 

 

 

 

Mo.   Transfer nach Dorf Tirol und Auffahrt mit der Seilbahn zu den Muthöfen. Über den Hans Friedenweg, einen herrlichen Panoramaweg geht es vorbei an der Leiteralm zum Hochganghaus wo wir eine Rast einlegen. Über die Tablander Alm erreichen wir Nassereith oberhalb des Partschinser Wasserfalls und bald darauf die Texelseilbahn, mit der wir nach Rabland abfahren wo uns der Transferbus erwartet.
Aufstieg: 750 m, Abstieg: 550 m, Gehzeit: ca. 6 Stunden, Km 13,4
Di.   Wir starten wieder an der Texelseilbahn und wandern über einen schön angelegten Weg durch lichten Wald entlang des Vinschger Sonnenbergs. Hoch über dem Vinschgautal geht es mit grandioser Aussicht zum Ortlermassiv durch die einmalige 1000 Stufen Schlucht. Viele Taleinschnitte sind heute zu bewältigen in stetigem Auf und Ab vorbei an Jahrhunderte alten Bauernhöfen. Nach einer gemütlichen Mittagsrast führt der schöne Panoramaweg mit einem wunderbaren Blick auf Schloss Juval von Reinhold Messner ins Schnalstal, bis zur malerischen Ortschaft Katharinaberg wo uns der Transferbus erwartet.
Aufstieg: 590 m, Abstieg: 920 m, Gehzeit: ca. 5,5 - 6 Stunden, Km 14,3
Mi.   Eine sehr lange und anstrengende Etappe liegt heute vor uns da wir schon sehr früh starten müssen. Wir wandern durch das malerische Pfossental wo zahlreiche historische Bauernhöfe den Weg säumen. Nach einer Einkehr mit herzhaftem Bauernfrühstück auf einem der urigen Höfe mit Blick auf die hoch über uns aufragende Hohe Weisse, beginnt der langen Anstieg über eine alte Militärstraße auf das 2900 m hohe Eisjöchl zur neu erbauten Stettinerhütte, wo sich ein herrlicher Ausblick bietet zu den Gipfeln der Texelgruppe und der über uns thronenden Hohen Wilde. Mit etwas Glück sehen wir unterwegs Gämsen die auf den grünen Bergwiesen grasen. Nachmittags steigen wir mit eindrucksvollem Blick über das Pfelderertal über 1300 m ab zur Lazinser Alm und weiter bis nach Pfelders wo uns der Transferbus erwartet.
Aufstieg: 1200 m, Abstieg: 1290 m, Gehzeit: ca. 7 - 8 Stunden, Km 21,5
Do.   Tscharser Waal – Schloss Juval. Fahrt ins Vinschgautal nach Tschars 625 m. Hier steigen wir durch Weinberge und Kastanienhaine auf zum schönen oberen Schnalser Waalweg. Entlang des Wasserwaals geht es durch lichten Wald stetig höher bis zum eindrucksvoll am Eingang des Schnalstales thronenden Schloss Juval 927 m, des Burgherrn Reinhold Messner. Einkehr beim Schlosswirt gleich unterhalb des Schlosses. Anschließend Rückkehr über einen Wanderweg zum Stabener Waalweg, Abstieg nach Staben und retour nach Tschars.
Aufstieg ca. 320 m, Abstieg ca. 320 m, Gehzeit: 4 – 4,5 Stunden, Km 10
Fr.   Heute starten wir im malerischen Passeiertal oberhalb von St. Martin in Magdfeld. Vorbei an urigen alten Bauernhöfen die liebevoll mit Blumen geschmückt sind führt uns die letzte Etappe zurück zum Meraner Talkessel, mit herrlichem Blick ins Etschtal sowie auf die Gipfel der Sarntaler Alpen mit Hirzer und Ifinger. Vorbei an den Weilern Vernuer und Gfeis erreichen wir das Spronsertal oberhalb von Dorf Tirol. Hier beginnt der Abstieg vorbei am Kuenser Waalweg zurück nach Dorf Tirol zum Tiroler Kreuz wo uns der Transferbus erwartet.
Aufstieg: 400 m, Abstieg: 750 m Gehzeit: ca. 4,5 - 5 Stunden, Km 12

 

 

 

Ultner Höhenweg - Stilfserjoch Nationalpark - NEU

Berggipfel und glasklare Bergseen in unberührter Natur Landschaft - exklusiv bei TrekkingAlpin

Datum: 02. - 08. August 2026

 

 

Ein Juwel unter den Südtiroler Bergtälern mit uralten gepflegten Bauernhöfen und gelebter Tradition. Auf alten Steigen erschließt sich uns diese einmalige Naturlandschaft auf einem Höhenweg hoch über dem engen Tal. Diese Bergwanderwoche mit 2 Panoramagipfeln wurde von Meranalpin ausgearbeitet und wird von Führern mit spezieller Ortskenntnis begleitet. Zwischentransfers werden mit unserem Transferbus durchgeführt.

 

 

 

 

So.   Treffpunkt am Nachmittag an der Seilbahn Talstation Vigiljoch, Auffahrt mit der Seilbahn und Wanderung in 1 Stunde zum Gasthof Jocher. Tourenbesprechung und Abendessen.
Mo.   Lana - Vigiljoch - Rauhbühel – Stafleralm – St. Helena
Transfer zur Talstation der Seilbahn Vigiljoch in Lana. Auffahrt mit der Seilbahn und Aufstieg über einen breiten Wanderweg auf den Rauhbühel 2027 m. Hier beginnt der schöne aussichtsreiche Alpenrosensteig der uns entlang der Waldgrenze mit schönen Ausblicken ins Ultental führt. Unterhalb der Naturnser Hochwart steigen wir ab zur Mariolbergalm und weiter zum Helener Bichl 1532 m unserem heutigen Etappenziel. Vor dem Abendessen besuchen wir noch die kleine Kirche.
Gehzeit: ca. 6,5 Stunden - 850 m Aufstieg, 740 m Abstieg, km 15,5
Di.   Peilstein 2542 m – Marschnellalm – St. Walburg
Von St. Helena steigen wir über den bewaldeten Bergrücken des Ortler Hühnerspiel 2020 m auf bis zur Inneren Falkomaialm 2051 m. Über einen aussichtsreichen Grat führt der Steig nun zuerst auf das Hochjoch, dann über einen breiten Rücken auf den Aussichtsgipfel des Peilstein 2542 mit eindrucksvollem Rundblick über das Ultental. Abstieg zur Marschnellalm 2212 m und nach einer Rast weiter zum Abholpunkt unseres Transferbusses. Übernachtung im Hotel im Ultental.
Gehzeit: ca. 6 - 7 Stunden - 1150 m Aufstieg, 990 m Abstieg, km 13
Mi.   Schwemmalm - Schusterhütte - Höchsterhütte 2561 m
Nach einer kurzen Busfahrt geht es mit der Umlaufbahn auf die Schwemmalm 2147 m. Über einen schönen Panoramaweg unterhalb des Hasenöhrls geht es zur urigen Schusterhütte 2308 m in einmaliger Aussichtslage. Nach einer Rast steigen wir ab in das Flatschbergtal und weiter zur Hinteren Flatschberghütte 2108 m wo wir einkehren. Durch schönen Wald wandern wir nun weiter auf dem Ultner Höhenweg vorbei an der Äußeren und Inneren Pilsbergalm 2084 m. Unter uns liegt nun der blau schimmernde Weissbrunnsee und begleitet unseren Aufstieg zur Höchsterhütte 2561 m, die am Grünsee unter dem Restgletscher des Weißbrunnferners liegt.
Gehzeit: ca. 7 - 8 Stunden - 1150 m Aufstieg, 760 m Abstieg, km 19
Do.   Seenrunde – Gleckspitze 2957 m – Fiechtalm 2038 – St. Walburg
Über einen Felsplattensteig der uns einen grandiosen Blick auf das Ultental und die unter uns liegenden Seen bietet, geht es zu den in hochalpiner Region gelegenen Naturseen. Vorbei am Schwarzsee steigen wir über das Schwärzer Joch zur Gleckspitze auf 2957 m auf. Der Abstieg erfolgt zurück zum Schwarzsee und wir passieren noch die beiden Langseen und den oberen Weissbrunnsee in herrlicher Panoramalage. Über den Fiechtsee geht es zur Fiechtalm und nach einer Einkehr zurück zum Weissbrunn Stausee. Rückkehr mit dem Linienbus nach St. Walburg.
Gehzeit: ca. 6 – 6,5 Stunden, 702 m Aufstieg, 1373 m Abstieg, km 14,2
Fr.   Hofmahdjoch – Laugenspitze 2434 m – Gampenpass
Fahrt mit dem Linienbus ins Deutschnonstal zum Hofmahdjoch. Hier beginnt unsere letzte Tour auf den eindrucksvollen und aussichtsreichen Gipfel der Laugenspitze. Durch Alpenrosen und über vom Gletscher abgeschliffene Steinplatten führt der Weg bis zum Gipfelkreuz auf 2434 m mit einem Traumblick von Meran bis zur Brentagruppe. Abstieg zur Laugenalm und nach einer Einkehr weiter zum Gampenpass. Fahrt mit dem Linienbus über Lana nach Marling, Übernachtung in Marling.
Gehzeit: ca. 5 - 6 Stunden - 800 m Aufstieg, 945 m Abstieg, Km 10,5
Sa.   Heimreise

 

 

Hüttentrekking am Ortler

Gipfelpanorama pur auf 3000 m

Datum: 09. – 15. August 2026

 

 

Eine eindrucksvolle einsame Hochgebirgslandschaft begleitet uns auf dieser Woche durch den Stilfserjoch Nationalpark. Gewaltige Hochtäler, steile Pässe, rauschende Gebirgsbäche und herrliche Gipfel liegen auf unserem Weg. Steinböcke und Gämsen fehlen hier natürlich genauso wenig wie die possierlichen Murmeltiere. Unter der Eiswand der Königspitze wandern wir über die Gletschermoräne zur Hintergradhütte im Angesicht von Zebru und Ortler

 

 

So.   Meran - Drei Brunnen - Berglhütte 2556 m
Treffpunkt um 10.00 h in Meran. Transfer nach Drei Brunnen, einem Marienwallfahrtsort auf der Stilfserjoch Straße und Aufstieg zur Berglhütte 2556 m. Abendessen und Tourenbesprechung.
Gehzeit: 2,00 Stunden, Höhenmeter: 600 m, Km 2,7
Mo.   Berglhütte - Hintergradhütte 2661 m
Heute wandern wir über alte Gletschermoränen auf einem aussichtsreichen Panoramaweg mit Blick auf das Stilfserjoch und den mächtigen, vor uns liegenden Ortler an der über uns liegenden Payerhütte vorbei. Wir erreichen nun die schön über Sulden gelegene Tabarettahütte 2556 m und folgen dem aussichtsreichen Morosini Höhenweg zur Hintergradhütte 2661 m.
Gehzeit: ca. 6 - 7 Stunden, Höhenmeter: 1235 m im Auf und 763 m im Abstieg, Km 12,5
Di.   Hintergradhütte - Zufallhütte 2265 m
Weiter geht es auf dem Gletscherlehrpfad über den Totgletscher, mit beeindruckendem Blick auf die Königspitze, zur Schaubachhütte 2581 m. Aufstieg zur Madritschhütte 2818 m und nach einer Pause, weiter auf das gleichnamige Joch 3123 m mit einem Traumblick auf König und Ortler. Zuerst etwas steil durch Schotter, dann über sanftere Almwiesen, zieht sich nun das Madritschtal abwärts bis zu unserem heutigen Ziel, der Zufallhütte 2265 m.
Gehzeit: ca. 5 - 6 Stunden, Höhenmeter: 775 m im Auf und 1173 m im Abstieg, Km 13,9
Mi.   Zufallhütte - Gletscherlehrpfad
Mit leichtem Tagesrucksack wandern wir die neun Etappen des Gletscherlehrpfades im Nationalpark Stilfserjoch, diese führen vorbei an hochalpinen Landschaften, Moränen, Gletscherseen. In neun Abschnitten des Themenweges erlebt man auf einer Wegstrecke von etwa zehn Kilometern, wie Gletscher und Schmelzwasser dieses Tal in der Cevedale-Ortlergruppe geformt haben. Der Weg führt von der Zufallhütte über den Wasserfallsteig auf ein Aussichtsplateau unterhalb des Hohenferners und weiter zur Martellerhütte mit herrlichem Ausblick auf den vor uns liegenden Cevedale.
Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 650 m, Abstieg 650 m – Km 9,5
Do.   Zufallhütte - Dorigonihütte 2437 m
Ein Panoramaweg führt uns heute oberhalb des grün schillernden Zufrittsees entlang. Es folgt ein steiler Aufstieg, vorbei an kleinen Seen durch große Felsblöcke auf das Sallentjoch 2982 m. Mit einem letzten Blick ins Martelltal steigen wir ab in Val Saent und befinden uns nun im italienischen Trentino. Über grüne Wiesen entlang eines schönen Wildbaches geht es abwärts zur Dorigonihütte 2437 m, wo uns Hüttenwirtin Cecilia herzlich empfängt.
Gehzeit: ca. 5 Stunden, Höhenmeter: ca. 900 m im Auf und 700 m im Abstieg, Km 9
Fr.   Dorigonihütte - Ultental - Marling
Hoch über dem Saenttal führt uns heute der schmale Steig auf das Schwärzerjoch 2825 m, und nachdem wir die Rucksäcke deponiert haben, geht es auf den Gipfel der Gleckspitze 2957 m. Der Blick schweift hier über die südliche Ortlergruppe, Adamello und Brentagruppe sowie auf die Ultner Seenplatte, die sich unter uns erstreckt. Zurück zu den Rucksäcken und Abstieg zum Schwärzersee. Vorbei am den zwei Langseen, geht es über herrliche Almwiesen zum Oberen Weissbrunnsee und durch den Lärchenwald schließlich zu unserem Ziel dem Weissbrunn Stausee auf 1900 m. Nach einer Einkehr, Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Marling und Übernachtung im Gasthof Traubenwirt (nur Frühstück).
Gehzeit: ca. 5,5 Stunden, Höhenmeter: ca. 535 m im Auf und 1100 im Abstieg, Km 12
Sa.   Heimreise

 

 

 

Hufeisentour - Sarntal

Unberührte Naturlandschaft im Sarntal

Datum: 16. - 22. August 2026

 

 

Durch eine urige und zum Teil noch sehr naturbelassene Berglandschaft geht es in sechs Tagesetappen auf der Hufeisentour durch die Sarntaler Alpen. Die Wanderwoche verläuft im Herzen Südtirols in alpinem Gelände, vorbei an satten Wiesen und Almen, über Gipfel und Jöcher und längs wenig begangener und naturbelassener Pfade. Dem Wanderer bieten sich traumhafte Ausblicke auf die Dolomiten, zu den Zillertaler Alpen, Stubaier Alpen, Ötztaler Alpen, sowie in das Ortlergebiet und in die Brentagruppe. Die klassische Hufeisentour startet in den östlichen Sarntaler Alpen, und verläuft gegen den Uhrzeigersinn.

 

 

So.   Treffen am Abend im Hotel im Sarntal, gemeinsames Abendessen, Übernachtung.
Mo.   Rittner-Horn-Haus 2259 m - Schutzhaus Latzfonser Kreuz 2311 m
Auffahrt mit der Seilbahn bis unterhalb des Rittnerhornhauses. Wir müssen uns aber bald vom herrlichen Blick den wir von hier aus genießen losreißen und beginnen unsere Wanderung über eines der schönsten Hochmoore Südtirols, der Villanderer Alm. Über den Gasteiger Sattel geht es vorbei am Rittner Bildstock zur Ochsenlucke. Über die Köber Leger und unter dem Jocherer Berg vorbei erreichen wir das Schutzhaus am Latzfonser Kreuz mit der höchsten Wallfahrtskirche Europas. Unterwegs keine Einkehrmöglichkeit.
Gehzeit: ca. 5,5 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 665 m, Abstieg 430 m – Km 15
Di.    Latzfonser Kreuz 2311 m - Marburger Hütte (Flaggerscharten-Hütte) 2481 m
Vom Latzfonser Kreuz steigen wir auf die Fortschellscharte 2299 m auf und gelangen über die Kofeljocheralm auf das Tellerjoch 2520 m. Von dort geht es weiter in die Flaggerscharte 2436 m und bald darauf erreichen wir die Flaggerscharten-Hütte 2481 m. Unterwegs keine Einkehrmöglichkeit.
Gehzeit: ca. 5 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 642 m, Abstieg 474 m – Km 10,5
Mi.   Flaggerscharten-Hütte 2481 m - Alpenrosenhof/Penser Joch 2215 m
Wir verlassen die Hütte über das rechte Seeufer und steigen in eine ausgesetzte mit Seilen versicherte Rinne ab um dann in die Hörtlaner Scharte 2603 m aufzusteigen. Vorbei an der Abzweigung ins Tramintal geht es zum Niedereck 2304 m und von dort über den kleinen Aussichtsgipfel Astenberg 2367 m auf das Penser Joch mit Blick auf das Sarner Weißhorn. Unterwegs keine Einkehrmöglichkeit. Übernachtung im Alpenrosenhof auf dem Penser Joch.
Gehzeit: ca. 5 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 465 m, Abstieg 734 m – Km 9,5
Do.   Alpenrosenhof/Penser Joch 2215 m - Weissenbach
Der Weg führt vom Penser Joch am gleichnamigen See vorbei zum Grölljoch 2557 m wo sich über uns beeindruckend die mächtige Pyramide des Sarner Weißhorns erhebt. Vom Grölljoch steigen wir nun teils steil über Schrofen und Geröll zur Oberbergalm ab. Durch das Oberbergtal geht es dann wieder gemütlicher bis in die kleine Ortschaft Weißenbach. Rückfahrt mit dem Linienbus nach Astfeld ins Hotel. Unterwegs keine Einkehrmöglichkeit.
Gehzeit: ca. 6 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 500 m, Abstieg 1270 m – Km 15
Fr.    Putzer Kreuz – Stoanerne Mandlen 2003 m
Am Morgen Transfer zum Putzer Kreuz, hier beginnt unser letzter Wandertag auf dem Hochplateau Tschöggelberg/Salten. Zuerst geht es über breite Almwege dann über schöne Steige durch den Lärchenwald mit Ausblicke auf das Sarntal. Hier sehen wir schon bald die imposante Ansammlung an Steinmännern auf diesem Jahrhunderte alten Kultplatz. Bald darauf genießen wir den beeindruckenden 360 Grad Rundblick vom Wetterkreuz am Gipfel der Großen Reisch. Abstieg zum Möltner Kaser und nach einer Einkehr zurück zum Putzer Kreuz. Transfer zum Hotel im Sarntal und Übernachtung.
Gehzeit: ca. 4 -5 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 600 m, Abstieg 600 m – Km 11,2
Sa.   Heimreise

 

 

 

 

Bergwanderwoche Rosengarten – mit Standorthotel

durch die bizarre Felslandschaft am Rosengarten-Latemar und Schlern

Datum: 23. - 29. August 2026

 

 

Berühmt ist der Rosengarten für seine bereits von Bozen aus gut sichtbare, markante Gipfelsilhouette. Seit 2003 gehört der Südtiroler Teil des Hauptkamms zum Naturpark Schlern-Rosengarten; seit 2009 ist die Rosengartengruppe Teil des UNESCO Welterbes Dolomiten. Schroffe Schluchten, steile Felswände und schwindelerregend hohe Türme kennzeichnen die bleichen Berge. Aber auch sanfte Almwiesen mit Almen in herrlicher Panoramalage mit Blick auf die berühmten Vajolettürme, lassen sich hier finden.

So.  
Treffpunkt/Sonntag um 18.00 h im Gasthof bei Welschnofen/Karerpass, Abendessen und Tourenbesprechung..
Mo.   Völseggspitze 1834 m
Vom Parkplatz beim Weißlahnbad wandern wir entlang der Almstraße aufwärts zum Wuhnleger. Durch einen schönen Föhrenwald geht es aufwärts mit herrlichem Ausblick auf Tiers zur Tschafon Hütte auf 1733 m, die auf einem schönen Hochplateau liegt. Weiter geht es auf einem Wanderweg durch den Wald bis zur Völseggspitze mit traumhaftem Panorama über Bozen, zum Schlern und die Hammerwand. Abstieg und Einkehr in der Tschafonhütte und weiter über den Brandweiher am Wuhnleger zurück zum Ausgangspunkt.
Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 650 m, Abstieg 650 m – Km 9,5
Di.   Weisshorn 2316 m
Wir starten unsere Wanderung am Lavazèjoch 1850 m und folgen dem Waldweg bis zum Jochgrimm. Hier beginnt der Aufstieg zuerst durch Almwiesen dann durch Zirbenbestände bis zum felsigen weißgrauen Gipfelaufbau. Die letzten Meter sind mit einem Stahlseil gesichert, dann erreichen wir das Gipfelkreuz mit einem herrlichen Ausblick über das Etschtal und den Canyon Südtirols, die Bletterbachschlucht. Zurück geht es bis kurz vor dem Jochgrimm, dann biegen wir ab zur Gurndinalm und nach einer Einkehr geht’s weiter zur Auerlegeralm 1875 m. Über den Perlenweg erreichen wir wieder das Lavazèjoch und fahren zurück zum Ausgangspunkt.
Gehzeit: ca. 5 Stunden, Höhenmeter: 550 m, Km 14
Mi.   Rosengarten Rundtour
Von der Frommer Alm fahren wir mit der Laurin Kabinenbahn überwinden wir in kurzer Zeit die Höhenmeter zur Kölner Hütte 2337 m Höhe. Hinter der Hütte beginnt der felsige Weg in Richtung Tschagerjoch, ins Herz des Rosengartens. Er führt zunächst über einen geröllbeladenen, mit Seilen und Steighilfen gesicherten Felsrücken, der für trittsichere Wanderer recht einfach zu begehen ist. In atemberaubende Kulisse steigen wir nun höher durch die bleichen Berge mit Blick auf den Schlern. Der Blick vom Tschagerjoch auf die umliegenden Dolomitenberge sucht seinesgleichen und wir genießen diesen ausgiebig. Ein steiler Pfad durch bizarre Felskulisse führt nun nach unten, bis auf die Bergwiesen am Fuße der hochaufragenden Felswände. Wir folgen diesem steinigen Weg aufwärts auf den Cigoladepass und genießen nochmals den traumhaften Blick von der Vajolethütte bis zur Marmolada, bevor wir Richtung Rotwandhütte absteigen. Nach einer Einkehr geht es vorbei am Christomannos Adler über den Hirzelweg zurück zur Kölner Hütte.
Gehzeit: ca. 5,5 - 6 Stunden, Höhenmeter: 725 m in Auf- und Abstieg, Km 11
Do.   Haniger Schwaige 1937 m– Plafötschalm – St. Zyprian
Mit dem Linienbus fahren wir die erste Strecke über den Nigerpass bis ins Tiersertal nach St. Zyprian 1522 m. Hier beginnt unser Weg zuerst zur Plafötschalm die umgeben von schönen Blumenwiesen liegt. Über Waldwege steigen wir weiter auf zur bekannten Haniger Schwaige, einer Alm die direkt unter den hohen Wänden des Rosengartens mit herrlichem Blick auf die bekannten Vajolettürme liegt. Nach einer Einkehr Abstieg zur Frommeralm.
Gehzeit: ca. 5,5 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 1020 m, Abstieg 355 m – Km 11,5
Fr.   Pisahütte 2671 m - Latemar
Die Wanderung zur Latemarhütte beginnt an der Talstation des Sesselliftes Oberholz in Obereggen, mit dem wir bequem 2.096 m erreichen. An der Bergstation folgen wir dem serpentinenförmig ansteigenden Wanderweg in Richtung Gamsstallscharte, der sich über geröll- und schotterbeladene Hänge der bizarr zerklüfteten Felslandschaft des Latemar schlängelt. Durch ein Gewirr aus Steinblöcken und bizarren Felstürmen gelangen wir durch eine Felsrinne auf die Gamsstallscharte, hinter welcher der karge Valsordakessel liegt. Nun führt ein sanfter Anstieg durch die steinerne Landschaft zur Latemarhütte, auch Torre di Pisa Hütte genannt auf 2671 m. Sie ist nach dem nahen Torre di Pisa benannt, dessen Schieflage dem weltbekannten schiefen Turm in Pisa ähnlich ist. Nach einer Einkehr folgen wir einem breiten Steig abwärts bis zurück zum Sessellift.
Gehzeit: ca. 5,5 Stunden, Höhenmeter: 715 m in Auf- und Abstieg, Km 8
Sa.   Abreise nach dem Frühstück

 

 

 

 

 

Bergwanderwoche am Nonsberg/Trentino – mit Standorthotel

Auf den Spuren der Brentabären am Tovelsee

Datum: 06. - 12. September 2026

 

 

Im Norden wird das Tal, auf Italienisch Val di Non genannt, von der Gebirgskette der Maddalene abgegrenzt, im Südwesten von den Brenta Dolomiten, im Osten von den Anauni-Bergen und im Süden vom Paganellamassiv und vom Andalosattel. Hiermit ergibt sich für uns ein perfektes Wandergebiet, an der Sprachgrenze zwischen Südtirol und dem Trentino. Das Nonstal ist auch wegen seiner zahlreichen Seen bekannt, wie dem Felixer Weiher oder dem Tovel See, umrahmt von den hohen Bergen der Brenta Dolomiten, die wir in dieser Woche erwandern werden.

So.  
Treffen am Abend im Hotel in Fondo am Lago Smeraldo, gemeinsames Abendessen, Übernachtung.
Mo.   Monte Roen 2116 m - Mendelpass
Fahrt zum Mendelpass, hier beginnt die Wanderung durch schönen Bergwald mit eindrucksvollen Ausblicken über die Hochflächen des Nonstals und die Brentagruppe. Vorbei an der Enzian und Halbweghütte erreichen wir durch herbstlichen Bergwiesen die Roenhütte 1769 m. Ab hier wird der Weg nun steiler und wir erreichen bald die Gipfelmadonna vom Monte Roen. Herrlicher Blick vom Gipfel auf den Kalterersee und das Etschtal. Zurück über den Aufstiegsweg.
Aufstieg 760 m – Gehzeit: ca, 5 - 5,5 Stunden -Km 16
Di.   Große Laugenspitze 2434 m
Fahrt vom Nonstal auf den Gampenpass. Hier steigen wir über den anfangs steilen Bonacossasteig zuerst zum herrlich gelegenen Laugensee unter der kleinen Laugenspitze auf und weiter über ein steiles Schotterkar auf den Grat, der uns zum Gipfelkreuz bringt. Abstieg mit Blick auf die Brentagruppe zur Laugenalm und nach einer Einkehr zurück zum Ausgangspunkt.
Aufstieg: 900 m – Gehzeit: ca. 5 - 5,5 Stunden
Mi.   Schöneck 1770 m – Felixer Weiher
Fahrt nach Tret und Wanderung über einen schönen Waldweg zum Aussichtspunkt Schöneck auf dem Mendelkamm mit Blick zu den Dolomiten. Über Moschen erreichen wir den Felixer Weiher, einen schön gelegenen Bergsee mit Bademöglichkeit. Abstieg durch die herrlichen Lärchenwälder zurück nach Tret.
Aufstieg: ca. 450 Höhenmeter - Gehzeit: ca. 4,5 Stunden - Km 12,8
Do.   Tovelsee - Livezzarunde (Brentadolomiten)
Vom herrlich gelegenen Tovelsee steigen wir auf über die Livezza Runde zur Malga Tuena die für ihren Käse bekannt ist, am Fuss der Brenta mit schönem Panoramablick. Ab hier gehen wir einen Abschnitt des bekannten “Dolomit di Brenta Trek“ bis zur Lizzena Grande auf ca. 2000 m Höhe und steigen dann wieder ab zum Tovelsee.
Aufstieg: ca. 815 Höhenmeter - Gehzeit: ca. 5 Stunden - Km 12
Fr.   Kleiner Kornigl 2311 m
Vom Hofmahdjoch wandern wir zuerst über die Forststraße zur Clozalm. Hier beginnt nun der Steig durch lichten Wald über steile Almböden zur Ober-Alm wo wir den Bonacossa Weg kreuzen. Der Weg wird nun steiniger und auf dem Aufstieg zum Grat auch steiler. Über den leicht ausgesetzten Grat mit grandioser Aussicht geht es zum Gipfelkreuz. Rückweg auf dem Aufstiegsweg mit Einkehr in der Clozalm.
Aufstieg: 630 m - Gehzeit: ca. 4,5 Stunden - Km 8
Sa.   Heimreise nach dem Frühstück

 

 

 

 

 

Bergwanderwoche Martelltal - mit Standorthotel

Gipfelerlebnisse im Nationalpark Stilfserjoch zur Zeit der Hirschbrunft

Datum: 13. – 19. September 2026

 

 

Eingebettet in den Nationalpark Stilfserjoch liegt das hochalpine Martelltal, eines der schönsten Seitentäler des gesamten Vinschgaus. Eingerahmt zwischen den über 3.700 m hohen, vergletscherten Gipfeln der Ortlergruppe begegnen wir auf unseren Bergtouren auch der reichen Tierwelt des Nationalparks wie Gemsen, Bartgeiern und natürlich Murmeltieren.

 

 

 

 

So.   Treffen am Abend im Hotel im Martelltal, gemeinsames Abendessen, Übernachtung.
Mo.   Gletscherlehrpfad
Die neun Etappen des Gletscherlehrpfades im Nationalpark Stilfserjoch führen vorbei an hochalpinen Landschaften, Moränen, Gletscherseen und beginnt am Parkplatz nahe der Enzianhütte. In neun Abschnitten des Themenweges erlebt man auf einer Wegstrecke von etwa zehn Kilometern, wie Gletscher und Schmelzwasser dieses Tal in der Cevedale-Ortlergruppe geformt haben. Der Weg führt vom Ausgangspunkt zur Zufallhütte und über den Wasserfallsteig über ein Aussichtsplateau unterhalb des Hohenferners zur Martellerhütte. Beim Abstieg kommt man an der Ruine des vom italienischen Stararchitekten Giò Ponti geschaffenen Hotel „Paradiso“ zurück zum Ausgangspunkt.
Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 650 m, Abstieg 650 m – Km 9,5
Di.    Madritschspitze 3063 m
Vom Hotel aus wandern wir vorbei an der Zufallhütte (2264 m) und folgen dem Weg zur alten Staumauer. Entlang des Tales geht es auf dem Weg der zur Casatihütte führt bis zum Butzenbach (2.600 m). Hier steigen wir dann über weite Almböden durch das Butzental auf bis unterhalb des Gipfels. Die letzten Höhenmeter führen uns über ein steileres Gelände zum Gipfel mit einer traumhaften Aussicht auf das Dreigestirn Ortler, Zebru und Königsspitze.
Gehzeit: ca. 6 - 7 Stunden, Höhenmeter: 1200 m, Km 16
Mi.   Ebenes Jöchl 2786 m
Kurzer Transfer zum Hotel am See wo wir auf dem rechten Seeweg entlang wandern bis zum Abzweig, der erst einem Lawinenstrich entlang folgt und dann durch dichten Wald steil nach oben führt. Entlang des Zufrittbachs wandern wir höher und erreichen schöne Almflächen. Vorbei an den kleinen See, dem Schwarzen und Großen Loch, erreichen wir den steiler werdenden Gipfelhang. Vom Gipfel genießen wir einen grandiosen Ausblick auf Weißbrunnspitze, Lorchen- und Nonnenspitze, Zufallspitze und Königspitze. Der Rückweg erfolgt über den Aufstiegsweg.
Gehzeit: ca. 5 Stunden, Höhenmeter: 985 m, Km 14
Do.   Vordere Rotspitze 3002 m
Die Vordere Rotspitze am Ende des Martelltals gilt als Panoramagipfel mit herrlichem Gletscherblick. Vom Talschluss vorbei am ehemaligen Hotel „Paradiso“ geht es anfangs durch lichten Lärchenwald in fast direkter Linie aufwärts. Dann über steile Geröllfelder hinauf, die letzten 100 Höhenmeter auf dem steilen Steig zum Gipfel verlaufen durch eine mit einem Stahlseil gesicherte Rinne. Abstieg auf derselben Route.
Gehzeit: ca. 6 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 980 m, Abstieg 980 m – Km 12
Fr.    Kalvenwand 3061 m
Vom Parkplatz Aufstieg vorbei an der Enzianalm zur Peder-Stieralm. Über schönes Almengelände vorbei an einzelnen Zirben Baumgruppen hinauf bis unterhalb des Pederköpfl. Weiter führt uns der Aufstieg in ein weites Hochtal und aus diesem aufwärts auf den breiten Südrücken und über Gras- und Schrofengelände auf den höchsten Punkt der Kalvenwand mit dem großen Steinmann. Abstieg zur Lyfialm und retour zum Ausgangspunkt.
Gehzeit: ca. 6 Stunden - Höhenmeter: Aufstieg 1100 m, Abstieg 1100 m – Km 12
Sa.   Heimreise

 

 

 

Sondertermine für Gruppen:

 

 

Der Termin passt nicht für Sie? Kein Problem, auf Wunsch erstellen wir für Ihre Gruppe ein
auf Sie zugeschnittenes Angebot für unsere Wanderwochen oder für Ihr spezielles Wunschgebiet.
Auch Unterkünfte für den An- und Abreisetag können vermittelt werden.

 

Selftour - Wandern ohne Führung:

 

 

wir übernehmen für Sie die Hüttenreservierungen, informieren Sie über den Tourenverlauf
und allen Notwendigkeiten rund um Ihre Wandertour.

 

Weitere buchbare Wanderwochen:

- Via del Granito
- Okzitanische Pfade
- Bergwanderwoche im Martelltal mit Standorthotel
- Alpine Bergwanderwoche in der Texelgruppe - mit Spronserseen
- Wanderwoche in der Palagruppe mit Standorthotel
- Bergwanderwoche im Martelltal
- Dolomiten Höhenwege von den 3 Zinnen zum Falzaregopass
- Bergwanderwoche auf der Sesvennahütte

 

 

 

Home

 

 

Impressum - Datenschutz - Kontakt - Wetter - Über uns